Wasserwerk
Inbetriebnahme Sanierung

Fallstudie

– Beschreibung

In einem Wasserwerk in Süddeutschland wird als Antiscalant Tripolyphosphat eingesetzt.

Bei der Beprobung der Anlage wurde festgestellt, dass der pH-Wert im Abwasserschacht der Konzentratableitung deutlich vom pH-Wert des Konzentrates an der Anlage abweicht. Es ist daher wahrscheinlich, dass auf dem Weg durch die Abwasserleitung CO2 ausgast und so der pH-Wert angehoben wird. Damit wird aber auch die Kalkabscheidung begünstigt.

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Wasserwerk Inbetriebnahme Sanierung Fallstudie

Situation im Juli 2015

Nach Überprüfung der Wasseranalysen mittels unserer Berechnungsalgorythmen kann davon ausgegangen werden, dass in der Konzentratableitung hauptsächlich Kalk gebildet wird, in den etwas Tripolyphosphat eingelagert wird.Bei einem Konzentratstrom von 14,4 m3/h werden im Abwasserrohr rein rechnerisch 514,8  g Calcium /h ausgefällt bzw. 1,285 kg Kalk pro Stunde. Diese hohe Abscheidung führt zu einem langsamen Zuwachsen des Rohres.

Empfehlung

Ersatz des bisher eingesetzten Tripolyphosphats durch den leistungsfähigen Härtestabilisator „Dr. Nähring FreeFlow 18„.

Dr. Nähring FreeFlow 18 ist phosphorarm, stabilisiert im Laborversuch problemlos bis zu einem LSI von +3,24 und ist in der Lage vorhandene Ablagerungen im laufenden Betrieb anzulösen und auszutragen.

Situation im September 2015

Die Umstellung von Tripolyphosphat zu FreeFlow 18 fand am 13.07.2015 statt.

Die Dosierhöhe von „Dr. Nähring FreeFlow 18“ in den Feedstrom beträgt 3 mg/l.

Nach 6 Wochen fand eine erste Kontrolle des Abwasserschachtes statt. Hierbei konnte festgestellt werden, dass sich die massiven Ablagerungen bereits fast vollständig aufgelöst hatten.

Ergebniss

Durch die Umstellung des Antiscalants zu Dr. Nähring FreeFlow 18 konnte eine kostenintensive Reinigung der Konzentratableitung vermieden werden.

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